Lindabrunn: Difference between revisions

From wiki
Jump to navigation Jump to search
 
(299 intermediate revisions by 3 users not shown)
Line 1: Line 1:
===10.okt 16-19 nk  kick off===
===17.okt 19-21 k    das Ohr===
[[:Media:Das ohr.odp.zip | das ohr (powerpoint)]]


===24.okt 16-21 n    Soundart,visuelle Programmiersprachen,Mehrkanal Klang-installationen/Soft-Hard,Referate===
==Lindabrunn 3.Juni 2018==
 
:: ::video::[[File:workshop_video.png|500px|link=http://filipino.klingt.org/movies/lindabrunn_rundgang2-HD%20720p.mov]]::video::
 
 
[https://www.google.at/maps/@47.9159921,16.163505,126a,35y,230.76h,62.71t/data=!3m1!1e3?hl=en googlemaps]<br>
[[File:Invitation.jpeg|600px]]
===Rosa Andraschek===
[[File:P6020556.JPG|400px]]
[[File:P6020561.JPG|400px]]
[[File:P6020565.JPG|400px]]
 
===Manuel Bachinger===
[[File:2018 Lindabrunn-17.jpg|400px]][[File:2018 Lindabrunn-18.jpg|400px]][[File:2018 Lindabrunn-19.jpg|400px]][[File:2018 Lindabrunn-23.jpg|400px]]
 
===Eva Balayan===
[[File:eva1.png|400px]]
[[File:eva2.png|400px]]
[[File:eva3.png|400px]]
[[File:eva4.png|400px]]
[[File:eva5.png|400px]]
[[File:eva6.png|400px]]
 
 
 
===Denis Demirovski LochKartenPiiieps===
 
Als die Lochkarten für Computer genutzt wurden, ging man zur digitalen Speicherung über, speicherte also in 8 Zellen ein Byte. Je nach Kodierung konnten 8 Löcher dann entweder für den Wert 0 oder 255 (28-1) stehen.
 
Das ablesen des Codes in dieser Arbeit wurde mittels Fotowiderständen gesteuert,
diese tastete die Lochkarte an den Stellen nach Licht ab, an denen ein Loch ist. 
 
Hierzu wurde ein eigenes Lesegerät hergestellt und mit einem Arduino Board verknüpft.
10 Fotowiderstände sind auf die Werte eines alten Klaviers sozusagen gestimmt worden.
Statt 440 Hz wurden Werte zwischen 400 – 800 Hz benannt. 
Die Töne wurden über einen Lautsprecher, der lediglich an den Ground Pin und PWM Puls Wellen Modulation Pin geknüpft war, verbunden.
Somit konnte das Lesegerät als eigenständiges Instrument genutzt werden.
Nach dem sich RezipientInnen ein Muster überlegten, konnten sie diesen Code analog auf die Lochkarten schreiben.
Danach wurden die Karten gestanzt und  unmittelbar erprobt bzw. abgehört.
Jede weitere Ausstellung dieses Instrumentes führt durch den Einfluss der RezipientInnen zu neuen zusammenhängenden Kompositionen,          spielt man alle kodierten Karten hintereinander.
Durch die Parameter Tempo, also die Abspiel-Geschwindigkeit, sowie die Notation der Lichtwiderstände,
können so immer neue Stücke generiert werden.
 
Ich freue mich, dieses Projekt in Zukunft in einer erweiterten Form präsentieren zu dürfen. 
 
 
<gallery>
File:Object.jpg
File:nICO.jpg
File:sCAN.jpg
File:Präsi 1.jpg
File:Präsi 2.jpg
File:Detail.jpg
File:Detail 2.jpg
File:Object 3.jpg
File:Analog Code from Guests.jpg
File:Glitch zufall 2.jpg
 
 
 
 
</gallery>
 
===Ferdinand Doblhammer===
 
[[File:Stahlwolle arbeit.jpg|600px]]
 
[[File:ferdinand_video.png|400px|link=http://iiiii.klingt.org/wiki/images/4/44/Stahlwolle_doku.mp4]]
 
===Marian Essl===
 
 
[[File:Data sound.png|500px|link=https://vimeo.com/294804949]]
Data Sound Video on Vimeo<br>
 
Ausgangspunkt für die ortsbezogene Echtzeit-Installation war ein Serverkasten, den Franz Xaver in den frühen 2000er Jahren im Medienkunstlabor des Kunsthaus Graz ausgestellt hat. Dieser Serverkasten wurde Künstlerinnen und Künstlern zur Verfügung gestellt, die dort ihre Rechner hineinstellen konnten um so Zugang zu Webspace zu erhalten. Seit einigen Jahren steht dieser Serverkasten nun im Steinbruch in Lindabrunn und verfällt langsam.
 
48 Vibrationsmotoren wurden auf den verschiedenen Oberflächen des Kastens (Metall, Glas) montiert. Bei Vibration klopften die Motoren auf diese Oberflächen und erzeugten perkussive Klänge. Die Motoren wurden über grobpixelige, generative Echtzeit-Videos (Rauschmuster, Verläufe etc.) angesteuert, wobei die jeder Pixel einen Motor repräsentiert hat. Die Helligkeitswerte der Pixel modulierten die Intensität der Vibration der Motoren und somit die Lautstärke und Klangfarbe. Diverse Zufallsalgorithmen steuerten die Vibration der Motoren, sodass jeder Moment der Installation einzigartig und nicht wiederholbar war.
 
 
[[File:P6020542.JPG|600px]]
[[File:P6020543.JPG|600px]]
 
[[File:marian_video.png|400px|link=http://iiiii.klingt.org/wiki/images/5/58/Marianessllindabrunn.m4v]]
 
===Ulrich Formann===
===Youngjoo Jang===
[[File:IMG_8678.jpg|600px]]
[[File:IMG_8677.jpg|600px]]
[[File:youngjoo1.jpeg|600px]]
 
===Rina Lipkind===
[[File:8575775.jpg|400px]]
[[File:dmMMmFFtwyc.jpg|400px]]
[[File:Щйщйщй.jpg|400px]]
[[File:ррр4.jpg|400px]]
[[File:ккк5.jpg|400px]]
 
===Vasiliki Papadopoulou===
 
[[File:vasiliki_video.png|300px|link=https://www.youtube.com/watch?v=Jsvbu6D-DBk]]
Lindabrunn beauty<br>
A short film featuring these nest like structures in Lindabrunn, Austria.
 
 
[[File:Bildschirmfoto 2018-06-07 um 12.23.28 AM.png|400px]][[File:Bildschirmfoto 2018-06-07 um 12.23.39 AM.png|400px]][[File:Bildschirmfoto 2018-06-07 um 12.23.51 AM.png|400px]][[File:Bildschirmfoto 2018-06-07 um 12.24.04 AM.png|400px]][[File:Bildschirmfoto 2018-06-07 um 12.25.20 AM.png|400px]][[File:Bildschirmfoto 2018-06-07 um 12.24.44 AM.png|400px]][[File:Bildschirmfoto 2018-06-07 um 12.23.02 AM.png|400px]]<br>
Since the place was really inspiring, I decided to change my original idea. I wanted to create something using materials only from the place so I used these woodsticks that have fallen from the trees and used them to create these nest like structures. I then searched for the most intresting places around and used them to create a video of around 9 minutes. When i finished each filming I tore done the structure and started over in a new place creating a different combination of the sticks that balanced.
 
===Jakob Schauer===
 
[[File:P5310387.JPG|400px]]
[[File:P5310391.JPG|400px]]
[[File:P5310410.JPG|400px]]
[[File:hoehle1.jpeg|400px]]
 
==making of==
[[File:20180531 112220.jpg|300px]]
[[File:20180531 121416.jpg|300px]]
[[File:20180531 125816.jpg|300px]]
[[File:20180531 135645.jpg|300px]]
[[File:20180531 135647.jpg|300px]]
[[File:20180531 135954.jpg|300px]]
[[File:20180531 140147.jpg|300px]]
[[File:20180531 140434.jpg|300px]]
[[File:20180531 141127.jpg|300px]]
[[File:20180601 093400.jpg|300px]]
[[File:20180601 093754.jpg|300px]]
[[File:20180601 171204.jpg|300px]]
[[File:20180601 171222.jpg|300px]]
[[File:20180601 171312.jpg|300px]]
[[File:P5310386.JPG|300px]]
[[File:P5310395.JPG|300px]]
[[File:P5310396.JPG|300px]]
[[File:P5310399.JPG|300px]]
[[File:P5310400.JPG|300px]]
[[File:P6010413.JPG|300px]]
[[File:P6010444.JPG|300px]]
[[File:P6010447.JPG|300px]]
[[File:P6010448.JPG|300px]]
[[File:P6010451.JPG|300px]]
[[File:P6010459.JPG|300px]]
[[File:P6010482.JPG|300px]]
[[File:P6010513.JPG|300px]]
[[File:P6010515.JPG|300px]]
[[File:P6020526.JPG|300px]]
[[File:P6020574.JPG|300px]]
[[File:P5310401.JPG|300px]]
[[File:P5310402.JPG|300px]]
[[File:P6010456.JPG|300px]]
[[File:P6010458.JPG|300px]]
[[File:P6010472.JPG|300px]]
[[File:P6010509.JPG|300px]]
 
==presse==
[[File:Angewandte_BB.png|400px]]
[[File:Angewandte_noen.png|400px]]
 
==Projektpräsentationen für Lindabrunn==
'''Marian Essl'''
 
Mehrere Vibrationsmotoren sollen auf unterschiedlichen Materialien befestigt werden (z.B. Metallplatte, Glas, gefundene Objekte in Lindabrunn). Bei Vibration der Motoren schlagen diese rhythmisch auf die Oberfläche des Materials und erzeugen perkussive Klänge. Die Motoren sollen über generative Prozesse angesteuert werden, um räumliche Bewegungen zu erzeugen. Eventuell wird eine Interaktionsebene in das Projekt eingearbeitet, bei der der Zuseher auf die Bewegung der Motoren Einfluss nehmen kann.
 
Technical Rider: 50 Stück Vibrationsmotoren, Kabel, 4x Arduino Mega, einfache Sensoren (Lichtsensor, Infrarotsensor), Kinect
 
 
'''Jakob Schauer'''
 
Zusammenfassung:
Das Projekt „YOU, like ME“ (Arbeitstitel) ist eine 7 Kanal Klanginstallation, die eine Sprachkomposition in einen Raum projiziert. Die semantischen Inhalte der Komposition und das Arrangement beschäftigen sich mit zwei Bedeutungen des Begriffes Identität. Zum einen die Merkmale die unsere Individuen formen und zum anderen die mathematische Bedeutung des Begriffs, nämlich Gleichheit.
Die Komposition ist ein Neuanordnung der Geschichte des Kleinen Ich-Bin-Ichs. Die sprachliche Struktur habe ich mir zu Nutzen gemacht, um beide Ansätze 7-stimmig, räumlich zu verbinden.
 
Beschreibung:
In diesem Projekt stoßen 2 Aspekte des Begriffs Identität aneinander. Zum einen, das Erkennen von Merkmalen, die uns unterscheiden, und zum anderen, die Gleichheiten, die wir an Anderen erkennen. Ersteres wird von der Geschichte des kleinen Ich-Bin-Ichs von Mira Lobe und Susi Weigel von 1972 repräsentiert, zweiteres stützt sich auf die mathematische Bedeutung von Identität, nämlich Gleichheit. Beide Aspekte stehen durch ihre kompositorische Aufbereitung in Verbindung.
Auf der Suche nach seiner Identität kreuzt das kleine Ich-Bin-Ich die Wege vieler verschiedener Tiere, die ihm mit den immer gleichen (oder ähnlichen) Phrasen mitteilen, keines ihrer Art zu sein. Die Klanginstallation besteht aus 7 Lautsprechern, die jeweils eines der Tiere repräsentieren. Die Gedichtabschnitte mit Frosch, Pferde, Kuh, Fische, Nilpferd, Papagei und Hunde werden zuerst in einer Studiosituation aufgenommen und anschließende bei der Wiedergabe bei der Installation von einem Lautsprecher repräsentiert. Es entsteht vorerst ein Stimmengewirr im Raum.
Achtung: Die Repetition der Phrasen, die ein starkes Charakteristikum des Sprachverlaufs der Geschichte/des Gedichts sind, habe ich nun zum Anlass genommen, die mathematische Bedeutung von Identität (Gleichheit), in die Komposition einfließen zu lassen.
So sind die Verse des Gedichts auf 7 Ebenen so gesetzt, dass die identen Phrasen in der Komposition zeitgleich auftreten und von verschiedenen Lautsprechern gleichzeitig wiedergegeben werden. Aus dem Stimmengewirr entstehen plötzlich eindeutige Momente der Synchronität/Identität/Gleichheit. Sowohl Gleichheit als direkt erkennbares Phänomen, a ≡ a (die Phrasen), als auch Gleichheit im Sinne von „Gleichbedeutend“ (trotz individueller Züge). Die Gespräche mit den Tieren sind nicht ganz ident, haben aber dieselben Verläufe und Bedeutungen.
 
Tech Rider
6er Verteiler, Kabeltrommel (für draußen), Hifi-Lautsprecherkabel (die abisolierten), Richtlautsprecher,
 
 
'''Peter Trabitzsch'''
 
Klangliche Auseinandersetzung mit einem elektroakustischen Monostück, das von unterschiedlichen Schallabstrahlern (Transducer auf Kupferplatte, Transducer auf Aluplatte, Richtlautsprecher, Subwoofer..) raumübergreifend projiziert wird.
 
Technical Rider: 4 VERSCHIEDENE SCHALLABSTRAHLARTEN (1-2x Kupferplatten, 1-2x Aluplatten, 1-2x Richtlautsprecher, 1x Subwoofer, *x Transducer) AUDIOKABEL, VERSTÄRKERSCHALTUNG mit mind. 4 Outputs für die                              Schallgeber
* = offen, je nach Verfügbarkeit
 
'''Daniela Weiss'''
Konzept
[[File:Litto_AudiVG_Concept.PNG]]
 
'''Darja Shatalova'''
 
Konzept Lindabrunn
 
Im Whitedwarf Wien habe ich im Dez. 2017 nach einem festgelegten System jede der 1440 Minuten eines 24-Stunden-Tages durch eine fortlaufende Linie, die sich wie ein Spinnengewebe durch den Raum zieht, verzeichnet. Zuvor wurden insgesamt 8 Tafeln an drei verschiedenen Wänden des Raumes befestigt, durch die dann im Verzeichnungsprozess „zufällige“ Linien verschiedener Zeitpunkte verlaufen.
Diese 8 Tafeln bilden die Grundlage für das Sound-Projekt in Lindabrunn.
 
Zuerst bestimme ich einen Ausgangspunkt in Lindabrunn, von wo aus in näherer Umgebung eine möglichst vielfältige Soundlandschaft vorhanden ist. Von diesem Punkt aus folge ich dem Verlauf der Linien von Tafel 1, 2,..., 8 im Maßstab „eine Einheit der Linie entspricht einem Meter im Realraum“.
Am Zielpunkt angelangt, erstelle ich eine Soundaufnahme der dort vorhandenen Klänge. Auf diese Weise erfasse ich unterschiedliche Klänge, die der Handlungsanweisung einer Tafel in einem alternativen Raum folgen. Da die über eine Tafel verlaufenden Linien immer zwei aufeinander folgende Zeitpunkte verbinden, gäbe es auch die Möglichkeit, die field recordings zu genau den auf der Tafel notierten Zeiten auszuführen. Die Dauer einer Aufnahme leitet sich davon ab, wie lange der Abschnitt von Zeitpunkten ist, die eine Tafel fragmentarisch fasst.
Da durch eine Tafel oft mehrere Linien verlaufen, es also mehrere field recordings pro Tafel geben wird, wäre es eine Möglichkeit, die Notation einer Tafel wiederum als Anweisung zu lesen, welche Aufnahmen zuerst gespielt werden und welche sich überschneiden, da die Linien sich überschneiden oder wo es längere Pausen gibt, da die Tafel an dieser Stelle weiß/ unbeschrieben ist.
 
Die entstandenen 8 Soundkompositionen sollen in einer Installation mit 8 Lautsprechern präsentiert werden. Dabei sollen die Lautsprecher so im Raum positioniert werden, wie ihre zugehörigen 8 Tafeln ursprünglich im Whitedwarf (Verknüpfung der beiden Räume). Dies kann durch eine Hängung der Lautsprecher von der Decke erfolgen, weswegen sie möglichst leicht sein sollten (am besten über eine transparente Schnur).
Hier wäre es auch möglich, nicht alle Kompositionen gleichzeitig abspielen zu lassen, sondern nur zu den Zeitpunkten, die die entsprechende Tafel fasst. So entsteht eine Soundinstallation, die sich über insgesamt 24 Stunden erstreckt.
 
Ich habe ein gutes Audioaufnahmegerät, das ich mitbringe. Für die Soundinstallation müsste man sich geeignete Lautsprecher (8 Stück) überlegen, von denen jeder separat bespielt werden kann.
 
 
'''Ulrich Formann'''
 
Zwei Lautsprecher hören sich gegenseitig ab. Ein Laser der jeweils dem Lautsprecher montiert ist, wird von einem kleinen Spiegel reflektiert. Dieser Lichtstrahl wird von einem Lichtwiederstand gemessen und das Signal verstärkt und an dem Lautsprecher wiedergegeben. Dadurch soll eine Rückkopplung entstehen, die durch Wind und andere Umgebungsgeräusche initiiert wird.
 
Technical Rider: 2x Lautsprecher, 2x Lichtwiederstand, 2x Laserpointer, 2x Spiegel, 2x Verstärker
 
 
'''Rina Lipkind'''
 
[[File:G.jpg]]
 
 
Inspiration : Nam June Paik, Twin Peaks, Bermuda Triangle,
& Russian Pop scene:
 
[[File:IrDtGxYChN8.jpg]]
[[File:TLBYCJCVLTM.jpg]]
 
'''Manuel Bachinger'''
Turntable Performance:
Auf zwei Plattenspielern werden leere Gläser platziert, mehrere Kontakt-Mikrofone auf denen verschiedene Arten von Stäben aus unterschiedlichen Materialien z.b. Strohhalme, Plastik, Glas montiert sind, werden sobald die Plattenspieler beginnen sich zu drehen durch die Gläser angeschlagen. die von den Mikrofonen aufgenommenen Signale werden in Ableton Live eingespeist, effektiert, geloopt und das sonische Material als gestalterisches Mittel in der Performance eingesetzt.
 
Dauer: voraussichtlich 30 Minuten
benötigte Technik: Tisch für Aufbau und Utensilien, Beschallungsanlage, Strom für Laptop und Beschallung
verwendete und vorhandene Technik: Plattenspieler, Laptop, Midi-Controller, Kontakt-Mikrophone, Utensilien (Gläser, Stäbe)
 
 
'''Andraschek'''
402 Namen
 
Das Projekt dreht sich um ein ehemalige KZ-Außenlager nahe Lindabrunn. Dort zwangsinterniert waren rund 410 Frauen.
Es existiert keine Gedenkstätte und auch kaum Erinnerung daran.
 
Durch zwei Richtlautsprecher wird die Umgebung (der Steinbruch?) mit den Namen der vergessenen Frauen bespielt. Eine Bewegung der Lautsprecher und die dadurch verursachte Veränderung der Richtungen, aus der die Namen kommen, ist angedacht.
 
'''Vasiliki Papadopoulou'''
[[File:that.png|900px|]]
 
'''Ferdinand Doblhammer'''
[[File:stahlwolle.JPG]]
 
Das Projekt bezieht sich auf die Explosion des Munitionswerkes in Lindabrunn aus dem Jahr 1944, bei der mit dem Hantieren von TNT ein großer Teil der Fabrik zerstört wurde.
 
Geplant ist, eine Fläche aus Stahlwolle zu legen oder aufzuhängen, darunter ein Rastersystem aus einzeln ansteuerbaren elektrischen Kontakten. Bei einer gewissen Spannung beginnt die Stahlwolle zu glühen und zu verbrennen. In einem bestimmten Rhythmus (evtl. das historische Aufscheinen von Schlaffabriken oder ein Live-Feed aus Tweets und Facebook-Posts aus der rechten oder rechtsextremen Seite) werden die einzelnen Kontakte „gezündet“. Auf die glühende Stahlwolle ist eine Kamera gerichtet, die den Prozess aufnimmt und wiederum diese Werte in Ton (noch nicht definiert welcher, möglicherweise eine Mischung aus vier nach XY) umwandelt und über zwei Lautsprecher wiedergibt. Das entstandene Soundfile und der verbrannte „Teppich“ aus der Stahlwolle ist das finale Produkt, wie ein dokumentierendes Video.
 
Materialliste
* Arduino Mega x2
* Stahlwolle 0000 superfein für mind. 2x2 meter fläche, mehr wäre besser
* dünne kupferkabel ~40m
* viele metallkontakte
* lötkolben und lötzinn
* HD Kamera mit hdmi oder sonstiger verbindung zum pc
* 2 aktiv boxen
 
 
'''Denis Demirovski'''
 
 
berniebutt vor 5 Jahren
 
Was lernt uns das alles? 
- Lochkarten hatten Löcher, der 'Schweizer Käse' auch.
- Taschenrechner hatten nie Lochkarten.
- Keine Sau möchte noch Lochkarten zur Programmentwicklung und zum Programmeinsatz verwenden.
- Als zu Olims Zeiten die Lochkarten ausgedient hatten, gab es beim Altpapierhändler einen guten Kilopreis dafür.
 
Projektion im Freien am Abend?
 
QR AR READING SCRIPTING WEB MESH SCAN EDITING
 
perhaps Konzept ARTWORK GLITCH & NOISE
 
 
Der QR Code ist die heutige Repräsentation einer Lochkarte, Sie entspricht zwar nicht der Form und dem Aussehen wird aber mittels lichtempfindlicher Kameras oder Linsen gelesen und über ein Ausgabemedium repräsentiert.
Über einen Projektor soll eine Reihe digitaler QR Codes auf eine Wall Projiziert werden.
RezipientInnen können diese scannen und erhalten thematisch zu den Lochkarten eine Ausgabe.
Die Inhalte im Detail müssen noch bestimmt werden. Diese werden beinhalten Stoffmuster, Sound Sample Aufnahmen die mit der Produktion von Lochkarten, Webmustern und dergleichen zu tun hat.
 
Technical Rider – Beamer und Lautsprecher
 
'''Youngjoo Jang'''
 
[[File:youngjoojang_lindabrunn_2018_01.png|900px|]]
[[File:youngjoojang_lindabrunn_2018_02.png|900px|]]
 
 
 
'''Felix Dennhardt'''
 
Das Glasfaserkabel als Wasser-Licht-Installation
 
 
[[File:Glasfaserfluss.png|1200px]]
 
 
'''Eva Balayan'''
 
Das Objekt besteht aus Röhre die auseinander gehen und eine Art von Stern erzeugen. In jedes Rohr wird ein kleiner Lautsprecher eingebaut.
Die Sounds die aus den Lautsprechern rauskommen werden am Ort in Lindabrunn aufgenommen. Dazu benötige ich einen Aufnahmegerät, um mehrere Sounds in verschieden Orte aufzunehmen. Das Objekt soll beweglich sein. Durch Zufall werden die Aufnahmen in unterschiedlichsten Röhre abgespielt.
 
[[File:Modell_Lindabrun.jpg]]
 
[[File:Skizze_klein.jpeg]]
 
==Grundlagen==
- das Ohr [[:Media:Das ohr.odp.zip | das ohr (powerpoint)]]
 
- Soundart kunsthistorische Grundlagen / visuelle Programmiersprachen / Mehrkanal Klang-installationen
[[:Media:unterlagen-zum-24okt.zip|unterlagen-zum-24okt.zip]]
[[:Media:unterlagen-zum-24okt.zip|unterlagen-zum-24okt.zip]]
- Apparative Grundlagen
[[:Media:Apparative_grundlagen.pdf|Apparative_grundlagen.pdf]]
- Akustik Grundlagen / My cinema for the ears , film by Uli Aumüller
[[:Media:Unterlagen_zum_7-nov.zip|Unterlagen_zum_7-nov.zip]]
- Raumakustik Grundlagen / No ideas but things - the composer Alvin Lucier - a film by Viola Rusche & Hauke Harder
[[:Media:Unterlagen_zum_21-nov_.zip|Unterlagen_zum_21-nov_.zip]]
- soundsynthese / Tinguely ein Film von Thomas Thümena
[[:Media:Unterlagen_5-dez.zip|Unterlagen_5-dez.zip]]


==max einführung==
[[media:Basics.maxpat.zip | Basics.maxpat ‎]]
[[Media:Reich.maxpat.zip | Reich.maxpat]]
[[Media:Audio basics.maxpat.zip | Audio basics.maxpat]]
[[Media:Homework2.maxpat.zip | Homework2.maxpat]]
[[:Media:Material 12.12..zip|Material 12.12..zip]]
[[:Media:Homework3 solved.maxpat.zip|Homework3 solved.maxpat.zip]]
[[File:Sonoshot.png|Sonoshot.png]] <br>
==Materialien Studierende Wintersemester==


'''Marian Essl'''
'''Marian Essl'''
Line 12: Line 358:
[[:Media:therme.mp3 | therme.mp3]]
[[:Media:therme.mp3 | therme.mp3]]


[[:media:bremsung.mp3 | bremsung.mp3]]
'''Daniela Weiss'''
01 Glitch Perspective/Sound [[:Media:04.ogg]]<br>
[[File:Litto_GlitchPhotosound.png|200px]]
02 - Glitch Photo/Sound
[[:Media:SoundsampleGlitchPerspective.MP4]]
03 - Zither Experiment (follow the white rabbit)
[[:Media:Soundsample03.MOV]]


'''Ferdinand Doblhammer'''
'''Ferdinand Doblhammer'''
Line 17: Line 377:
Ein Luftballon der platzt und sich von Pappmaschee ablöst
Ein Luftballon der platzt und sich von Pappmaschee ablöst
[[:Media:Doblhammer loesenerluftballon1 01.mp3 | loesenerluftballon.mp3]]
[[:Media:Doblhammer loesenerluftballon1 01.mp3 | loesenerluftballon.mp3]]
[[:media:scrollingthroughpresets | scrollingthroughpresets.mp3]]




Line 24: Line 386:
[[File:Und.png|Und.png]] <br>
[[File:Und.png|Und.png]] <br>
Gibt es einen Zusammenhang zwischen der optischen Form des Sonogramms eines Wortes/Ausdrucks und seinem Inhalt? Könnte es eine Art Hieroglyphenschrift geben, die auf der Form der Wörter in ihrer spektrografischen Darstellung entspricht?
Gibt es einen Zusammenhang zwischen der optischen Form des Sonogramms eines Wortes/Ausdrucks und seinem Inhalt? Könnte es eine Art Hieroglyphenschrift geben, die auf der Form der Wörter in ihrer spektrografischen Darstellung entspricht?
Das Projekt heißt "Bei Null anfangen". Das gesprochene Wort "Null" wird aufgezeichnet und als Sonogramn dargestellt. Eine "abstrahierte" Form des Sonogramms wird an eine Person gesendet, die die Zeichnung deuten soll. Die Antwort dieser Person wird wiederum gesprochen und aufgezeichnet, als Sonogramm dargestellt, abstrahiert und an eine andere Person zum Deuten geschickt. So geht es immer weiter. Wo der Schlusspunkt gesetzt wird, ist noch nicht klar.
Original-Sonogramm zum Wort "Knochen" <br>
[[File:4_2_sonogramm.png|4_2_sonogramm.png]] <br>
Reduzierte Form des Sonogramms <br>
[[File:4_2_sg_red.jpg|150px|4_2_sg_red.jpg]] <br>
Umrisszeichnung des Sonogramms <br>
[[File:4_2_z.JPG|150px|4_2_z.JPG]] <br>




Line 39: Line 414:
''Luftballon wird aufgepumpt''   
''Luftballon wird aufgepumpt''   
[[:Media:luftballon_aufpumpen.mp3|luftballon_aufpumpen.mp3]]
[[:Media:luftballon_aufpumpen.mp3|luftballon_aufpumpen.mp3]]
[[:media:E-Tschick.mp3 | E-Tschick.mp3]]




Line 46: Line 424:
[http://cargocollective.com/RINALIPKIND/OBJECTS-non-objects/S-SOKOLOV1973 S.SOKOLOV1973]
[http://cargocollective.com/RINALIPKIND/OBJECTS-non-objects/S-SOKOLOV1973 S.SOKOLOV1973]


===31.okt 19-21 n    Schallerzeuger Schallempfänger===


[[:Media:Apparative_grundlagen.pdf|Apparative_grundlagen.pdf]]




Denis Demirovski<br>
'''Denis Demirovski'''
LochkartenProgrammierung WEBSTUHL movie:<br>
LochkartenProgrammierung WEBSTUHL movie:<br>
[[File:Lochkarten.png|250px|link=http://iiiii.klingt.org/wiki/images/4/4f/Lochkarten.m4v]]
[[File:Lochkarten.png|250px|link=http://iiiii.klingt.org/wiki/images/4/4f/Lochkarten.m4v]]


===07.nov 16-21 n  Akustik grundlagen / My cinema for the ears , film by Uli Aumüller /  Referate===
[[:Media:Unterlagen_zum_7-nov.zip|Unterlagen_zum_7-nov.zip]]




Jakob Schauer
'''Jakob Schauer'''


2 Soundfiles, Materialaufnahmen von Verpackungsmaterial
2 Soundfiles, Materialaufnahmen von Verpackungsmaterial




peter trabitzsch skizze<br>
'''peter trabitzsch skizze'''
[[File:Durchgang.jpg|248px|Durchgang.jpg]]
[[File:Durchgang.jpg|248px|Durchgang.jpg]]


===14.nov 19-21 k    max===


[[media:Basics.maxpat.zip | Basics.maxpat ‎]]
tablettenverpackung
[[:media:ibuprofen sound.mp3 | ibuprofen sound.mp3]]
 
'''Andraschek'''
[[:media:Metallplatten.mp3 | Metallplatten.mp3]]
 
''' Ulrich Formann '''


===21.nov 16-21 n    Raumakustik / No ideas but in things, Film über Alvin Lucier von Viola Rusche & Hauke Harder / Referate===
[[:media:zahnbuerste.mp3 | kaputte Zahnbürste]]


''' Eva Balayan '''
[[:Media:Unterlagen_zum_21-nov_.zip|Unterlagen_zum_21-nov_.zip]]


[[:media:Vogelpark.mp3 | Gemüsemarkt in Wien ]]


[[:media:teelicht.mp3 |  Bist du ein Teelicht ]]


'''Peter Trabitzsch'''
''' Manuel Cyrill Bachinger '''
[[File:bedroom noises 1.mp3]]


tablettenverpackung
[[File:Foam Noise.mp3]]
[[:media:ibuprofen sound.mp3 | ibuprofen sound.mp3]]


[[File:Foam Noise2.mp3]]


'''Marian Essl'''


[[:media:bremsung.mp3 | bremsung.mp3]]
''' Raphael Haider '''


Licht wird in den Raum gestellt.


'''Ferdinand Doblhammer'''
Reichweite und Klang des Lichtobjekts wird durch Ausseneinwirkung verändert.


[[:media:scrollingthroughpresets | scrollingthroughpresets.mp3]]
Mit Körperfarben und Soundebenen wird gespielt.


===28.nov 19-21 k    max===
Zeit in die Länge gezogen.
===05.dez 16-21 n    horizontale und vertikale sound-synthese, Rhythmus und tonhöhenraster, algorithmik deterministisches Chaos, Tinguely ein Film von Thomas Thümena, Referate===


===12.dez 19-21 k    max===
'''Vasiliki Papadopoulou'''
===09.jan 19-21 k    max===
[[File:this.mp3]]
===16.jan 19-21 n    künstlerische Ansätze 2,Musique Concrete Geräusch, DVDs Cage, Augmüller, Referate===
Notebook's Microphone Noise
===23.jan 16-21 n    künstlerische Ansätze 3,Raum Bewegung,Xenakis,Leitner Kopfstücke,Projektideen Sommersemseter===

Latest revision as of 19:58, 12 October 2018

Lindabrunn 3.Juni 2018

::video::Workshop video.png::video::


googlemaps
Invitation.jpeg

Rosa Andraschek

P6020556.JPG P6020561.JPG P6020565.JPG

Manuel Bachinger

2018 Lindabrunn-17.jpg2018 Lindabrunn-18.jpg2018 Lindabrunn-19.jpg2018 Lindabrunn-23.jpg

Eva Balayan

Eva1.png Eva2.png Eva3.png Eva4.png Eva5.png Eva6.png


Denis Demirovski LochKartenPiiieps

Als die Lochkarten für Computer genutzt wurden, ging man zur digitalen Speicherung über, speicherte also in 8 Zellen ein Byte. Je nach Kodierung konnten 8 Löcher dann entweder für den Wert 0 oder 255 (28-1) stehen.

Das ablesen des Codes in dieser Arbeit wurde mittels Fotowiderständen gesteuert, diese tastete die Lochkarte an den Stellen nach Licht ab, an denen ein Loch ist.

Hierzu wurde ein eigenes Lesegerät hergestellt und mit einem Arduino Board verknüpft. 10 Fotowiderstände sind auf die Werte eines alten Klaviers sozusagen gestimmt worden. Statt 440 Hz wurden Werte zwischen 400 – 800 Hz benannt. Die Töne wurden über einen Lautsprecher, der lediglich an den Ground Pin und PWM Puls Wellen Modulation Pin geknüpft war, verbunden. Somit konnte das Lesegerät als eigenständiges Instrument genutzt werden. Nach dem sich RezipientInnen ein Muster überlegten, konnten sie diesen Code analog auf die Lochkarten schreiben. Danach wurden die Karten gestanzt und unmittelbar erprobt bzw. abgehört.

Jede weitere Ausstellung dieses Instrumentes führt durch den Einfluss der RezipientInnen zu neuen zusammenhängenden Kompositionen, spielt man alle kodierten Karten hintereinander. Durch die Parameter Tempo, also die Abspiel-Geschwindigkeit, sowie die Notation der Lichtwiderstände, können so immer neue Stücke generiert werden.

Ich freue mich, dieses Projekt in Zukunft in einer erweiterten Form präsentieren zu dürfen.


Ferdinand Doblhammer

Stahlwolle arbeit.jpg

Ferdinand video.png

Marian Essl

Data sound.png Data Sound Video on Vimeo

Ausgangspunkt für die ortsbezogene Echtzeit-Installation war ein Serverkasten, den Franz Xaver in den frühen 2000er Jahren im Medienkunstlabor des Kunsthaus Graz ausgestellt hat. Dieser Serverkasten wurde Künstlerinnen und Künstlern zur Verfügung gestellt, die dort ihre Rechner hineinstellen konnten um so Zugang zu Webspace zu erhalten. Seit einigen Jahren steht dieser Serverkasten nun im Steinbruch in Lindabrunn und verfällt langsam.

48 Vibrationsmotoren wurden auf den verschiedenen Oberflächen des Kastens (Metall, Glas) montiert. Bei Vibration klopften die Motoren auf diese Oberflächen und erzeugten perkussive Klänge. Die Motoren wurden über grobpixelige, generative Echtzeit-Videos (Rauschmuster, Verläufe etc.) angesteuert, wobei die jeder Pixel einen Motor repräsentiert hat. Die Helligkeitswerte der Pixel modulierten die Intensität der Vibration der Motoren und somit die Lautstärke und Klangfarbe. Diverse Zufallsalgorithmen steuerten die Vibration der Motoren, sodass jeder Moment der Installation einzigartig und nicht wiederholbar war.


P6020542.JPG P6020543.JPG

Marian video.png

Ulrich Formann

Youngjoo Jang

IMG 8678.jpg IMG 8677.jpg Youngjoo1.jpeg

Rina Lipkind

8575775.jpg DmMMmFFtwyc.jpg Щйщйщй.jpg Ррр4.jpg Ккк5.jpg

Vasiliki Papadopoulou

Vasiliki video.png Lindabrunn beauty
A short film featuring these nest like structures in Lindabrunn, Austria.


Bildschirmfoto 2018-06-07 um 12.23.28 AM.pngBildschirmfoto 2018-06-07 um 12.23.39 AM.pngBildschirmfoto 2018-06-07 um 12.23.51 AM.pngBildschirmfoto 2018-06-07 um 12.24.04 AM.pngBildschirmfoto 2018-06-07 um 12.25.20 AM.pngBildschirmfoto 2018-06-07 um 12.24.44 AM.pngBildschirmfoto 2018-06-07 um 12.23.02 AM.png
Since the place was really inspiring, I decided to change my original idea. I wanted to create something using materials only from the place so I used these woodsticks that have fallen from the trees and used them to create these nest like structures. I then searched for the most intresting places around and used them to create a video of around 9 minutes. When i finished each filming I tore done the structure and started over in a new place creating a different combination of the sticks that balanced.

Jakob Schauer

P5310387.JPG P5310391.JPG P5310410.JPG Hoehle1.jpeg

making of

20180531 112220.jpg 20180531 121416.jpg 20180531 125816.jpg 20180531 135645.jpg 20180531 135647.jpg 20180531 135954.jpg 20180531 140147.jpg 20180531 140434.jpg 20180531 141127.jpg 20180601 093400.jpg 20180601 093754.jpg 20180601 171204.jpg 20180601 171222.jpg 20180601 171312.jpg P5310386.JPG P5310395.JPG P5310396.JPG P5310399.JPG P5310400.JPG P6010413.JPG P6010444.JPG P6010447.JPG P6010448.JPG P6010451.JPG P6010459.JPG P6010482.JPG P6010513.JPG P6010515.JPG P6020526.JPG P6020574.JPG P5310401.JPG P5310402.JPG P6010456.JPG P6010458.JPG P6010472.JPG P6010509.JPG

presse

Angewandte BB.png Angewandte noen.png

Projektpräsentationen für Lindabrunn

Marian Essl

Mehrere Vibrationsmotoren sollen auf unterschiedlichen Materialien befestigt werden (z.B. Metallplatte, Glas, gefundene Objekte in Lindabrunn). Bei Vibration der Motoren schlagen diese rhythmisch auf die Oberfläche des Materials und erzeugen perkussive Klänge. Die Motoren sollen über generative Prozesse angesteuert werden, um räumliche Bewegungen zu erzeugen. Eventuell wird eine Interaktionsebene in das Projekt eingearbeitet, bei der der Zuseher auf die Bewegung der Motoren Einfluss nehmen kann.

Technical Rider: 50 Stück Vibrationsmotoren, Kabel, 4x Arduino Mega, einfache Sensoren (Lichtsensor, Infrarotsensor), Kinect


Jakob Schauer

Zusammenfassung: Das Projekt „YOU, like ME“ (Arbeitstitel) ist eine 7 Kanal Klanginstallation, die eine Sprachkomposition in einen Raum projiziert. Die semantischen Inhalte der Komposition und das Arrangement beschäftigen sich mit zwei Bedeutungen des Begriffes Identität. Zum einen die Merkmale die unsere Individuen formen und zum anderen die mathematische Bedeutung des Begriffs, nämlich Gleichheit. Die Komposition ist ein Neuanordnung der Geschichte des Kleinen Ich-Bin-Ichs. Die sprachliche Struktur habe ich mir zu Nutzen gemacht, um beide Ansätze 7-stimmig, räumlich zu verbinden.

Beschreibung: In diesem Projekt stoßen 2 Aspekte des Begriffs Identität aneinander. Zum einen, das Erkennen von Merkmalen, die uns unterscheiden, und zum anderen, die Gleichheiten, die wir an Anderen erkennen. Ersteres wird von der Geschichte des kleinen Ich-Bin-Ichs von Mira Lobe und Susi Weigel von 1972 repräsentiert, zweiteres stützt sich auf die mathematische Bedeutung von Identität, nämlich Gleichheit. Beide Aspekte stehen durch ihre kompositorische Aufbereitung in Verbindung. Auf der Suche nach seiner Identität kreuzt das kleine Ich-Bin-Ich die Wege vieler verschiedener Tiere, die ihm mit den immer gleichen (oder ähnlichen) Phrasen mitteilen, keines ihrer Art zu sein. Die Klanginstallation besteht aus 7 Lautsprechern, die jeweils eines der Tiere repräsentieren. Die Gedichtabschnitte mit Frosch, Pferde, Kuh, Fische, Nilpferd, Papagei und Hunde werden zuerst in einer Studiosituation aufgenommen und anschließende bei der Wiedergabe bei der Installation von einem Lautsprecher repräsentiert. Es entsteht vorerst ein Stimmengewirr im Raum. Achtung: Die Repetition der Phrasen, die ein starkes Charakteristikum des Sprachverlaufs der Geschichte/des Gedichts sind, habe ich nun zum Anlass genommen, die mathematische Bedeutung von Identität (Gleichheit), in die Komposition einfließen zu lassen. So sind die Verse des Gedichts auf 7 Ebenen so gesetzt, dass die identen Phrasen in der Komposition zeitgleich auftreten und von verschiedenen Lautsprechern gleichzeitig wiedergegeben werden. Aus dem Stimmengewirr entstehen plötzlich eindeutige Momente der Synchronität/Identität/Gleichheit. Sowohl Gleichheit als direkt erkennbares Phänomen, a ≡ a (die Phrasen), als auch Gleichheit im Sinne von „Gleichbedeutend“ (trotz individueller Züge). Die Gespräche mit den Tieren sind nicht ganz ident, haben aber dieselben Verläufe und Bedeutungen.

Tech Rider 6er Verteiler, Kabeltrommel (für draußen), Hifi-Lautsprecherkabel (die abisolierten), Richtlautsprecher,


Peter Trabitzsch

Klangliche Auseinandersetzung mit einem elektroakustischen Monostück, das von unterschiedlichen Schallabstrahlern (Transducer auf Kupferplatte, Transducer auf Aluplatte, Richtlautsprecher, Subwoofer..) raumübergreifend projiziert wird.

Technical Rider: 4 VERSCHIEDENE SCHALLABSTRAHLARTEN (1-2x Kupferplatten, 1-2x Aluplatten, 1-2x Richtlautsprecher, 1x Subwoofer, *x Transducer) AUDIOKABEL, VERSTÄRKERSCHALTUNG mit mind. 4 Outputs für die Schallgeber

  • = offen, je nach Verfügbarkeit

Daniela Weiss Konzept Litto AudiVG Concept.PNG

Darja Shatalova

Konzept Lindabrunn

Im Whitedwarf Wien habe ich im Dez. 2017 nach einem festgelegten System jede der 1440 Minuten eines 24-Stunden-Tages durch eine fortlaufende Linie, die sich wie ein Spinnengewebe durch den Raum zieht, verzeichnet. Zuvor wurden insgesamt 8 Tafeln an drei verschiedenen Wänden des Raumes befestigt, durch die dann im Verzeichnungsprozess „zufällige“ Linien verschiedener Zeitpunkte verlaufen. Diese 8 Tafeln bilden die Grundlage für das Sound-Projekt in Lindabrunn.

Zuerst bestimme ich einen Ausgangspunkt in Lindabrunn, von wo aus in näherer Umgebung eine möglichst vielfältige Soundlandschaft vorhanden ist. Von diesem Punkt aus folge ich dem Verlauf der Linien von Tafel 1, 2,..., 8 im Maßstab „eine Einheit der Linie entspricht einem Meter im Realraum“. Am Zielpunkt angelangt, erstelle ich eine Soundaufnahme der dort vorhandenen Klänge. Auf diese Weise erfasse ich unterschiedliche Klänge, die der Handlungsanweisung einer Tafel in einem alternativen Raum folgen. Da die über eine Tafel verlaufenden Linien immer zwei aufeinander folgende Zeitpunkte verbinden, gäbe es auch die Möglichkeit, die field recordings zu genau den auf der Tafel notierten Zeiten auszuführen. Die Dauer einer Aufnahme leitet sich davon ab, wie lange der Abschnitt von Zeitpunkten ist, die eine Tafel fragmentarisch fasst. Da durch eine Tafel oft mehrere Linien verlaufen, es also mehrere field recordings pro Tafel geben wird, wäre es eine Möglichkeit, die Notation einer Tafel wiederum als Anweisung zu lesen, welche Aufnahmen zuerst gespielt werden und welche sich überschneiden, da die Linien sich überschneiden oder wo es längere Pausen gibt, da die Tafel an dieser Stelle weiß/ unbeschrieben ist.

Die entstandenen 8 Soundkompositionen sollen in einer Installation mit 8 Lautsprechern präsentiert werden. Dabei sollen die Lautsprecher so im Raum positioniert werden, wie ihre zugehörigen 8 Tafeln ursprünglich im Whitedwarf (Verknüpfung der beiden Räume). Dies kann durch eine Hängung der Lautsprecher von der Decke erfolgen, weswegen sie möglichst leicht sein sollten (am besten über eine transparente Schnur). Hier wäre es auch möglich, nicht alle Kompositionen gleichzeitig abspielen zu lassen, sondern nur zu den Zeitpunkten, die die entsprechende Tafel fasst. So entsteht eine Soundinstallation, die sich über insgesamt 24 Stunden erstreckt.

Ich habe ein gutes Audioaufnahmegerät, das ich mitbringe. Für die Soundinstallation müsste man sich geeignete Lautsprecher (8 Stück) überlegen, von denen jeder separat bespielt werden kann.


Ulrich Formann

Zwei Lautsprecher hören sich gegenseitig ab. Ein Laser der jeweils dem Lautsprecher montiert ist, wird von einem kleinen Spiegel reflektiert. Dieser Lichtstrahl wird von einem Lichtwiederstand gemessen und das Signal verstärkt und an dem Lautsprecher wiedergegeben. Dadurch soll eine Rückkopplung entstehen, die durch Wind und andere Umgebungsgeräusche initiiert wird.

Technical Rider: 2x Lautsprecher, 2x Lichtwiederstand, 2x Laserpointer, 2x Spiegel, 2x Verstärker


Rina Lipkind

G.jpg


Inspiration : Nam June Paik, Twin Peaks, Bermuda Triangle, & Russian Pop scene:

IrDtGxYChN8.jpg TLBYCJCVLTM.jpg

Manuel Bachinger Turntable Performance: Auf zwei Plattenspielern werden leere Gläser platziert, mehrere Kontakt-Mikrofone auf denen verschiedene Arten von Stäben aus unterschiedlichen Materialien z.b. Strohhalme, Plastik, Glas montiert sind, werden sobald die Plattenspieler beginnen sich zu drehen durch die Gläser angeschlagen. die von den Mikrofonen aufgenommenen Signale werden in Ableton Live eingespeist, effektiert, geloopt und das sonische Material als gestalterisches Mittel in der Performance eingesetzt.

Dauer: voraussichtlich 30 Minuten benötigte Technik: Tisch für Aufbau und Utensilien, Beschallungsanlage, Strom für Laptop und Beschallung verwendete und vorhandene Technik: Plattenspieler, Laptop, Midi-Controller, Kontakt-Mikrophone, Utensilien (Gläser, Stäbe)


Andraschek 402 Namen

Das Projekt dreht sich um ein ehemalige KZ-Außenlager nahe Lindabrunn. Dort zwangsinterniert waren rund 410 Frauen. Es existiert keine Gedenkstätte und auch kaum Erinnerung daran.

Durch zwei Richtlautsprecher wird die Umgebung (der Steinbruch?) mit den Namen der vergessenen Frauen bespielt. Eine Bewegung der Lautsprecher und die dadurch verursachte Veränderung der Richtungen, aus der die Namen kommen, ist angedacht.

Vasiliki Papadopoulou That.png

Ferdinand Doblhammer Stahlwolle.JPG

Das Projekt bezieht sich auf die Explosion des Munitionswerkes in Lindabrunn aus dem Jahr 1944, bei der mit dem Hantieren von TNT ein großer Teil der Fabrik zerstört wurde.

Geplant ist, eine Fläche aus Stahlwolle zu legen oder aufzuhängen, darunter ein Rastersystem aus einzeln ansteuerbaren elektrischen Kontakten. Bei einer gewissen Spannung beginnt die Stahlwolle zu glühen und zu verbrennen. In einem bestimmten Rhythmus (evtl. das historische Aufscheinen von Schlaffabriken oder ein Live-Feed aus Tweets und Facebook-Posts aus der rechten oder rechtsextremen Seite) werden die einzelnen Kontakte „gezündet“. Auf die glühende Stahlwolle ist eine Kamera gerichtet, die den Prozess aufnimmt und wiederum diese Werte in Ton (noch nicht definiert welcher, möglicherweise eine Mischung aus vier nach XY) umwandelt und über zwei Lautsprecher wiedergibt. Das entstandene Soundfile und der verbrannte „Teppich“ aus der Stahlwolle ist das finale Produkt, wie ein dokumentierendes Video.

Materialliste

  • Arduino Mega x2
  • Stahlwolle 0000 superfein für mind. 2x2 meter fläche, mehr wäre besser
  • dünne kupferkabel ~40m
  • viele metallkontakte
  • lötkolben und lötzinn
  • HD Kamera mit hdmi oder sonstiger verbindung zum pc
  • 2 aktiv boxen


Denis Demirovski


berniebutt vor 5 Jahren

Was lernt uns das alles? - Lochkarten hatten Löcher, der 'Schweizer Käse' auch. - Taschenrechner hatten nie Lochkarten. - Keine Sau möchte noch Lochkarten zur Programmentwicklung und zum Programmeinsatz verwenden. - Als zu Olims Zeiten die Lochkarten ausgedient hatten, gab es beim Altpapierhändler einen guten Kilopreis dafür.

Projektion im Freien am Abend?

QR AR READING SCRIPTING WEB MESH SCAN EDITING

perhaps Konzept ARTWORK GLITCH & NOISE


Der QR Code ist die heutige Repräsentation einer Lochkarte, Sie entspricht zwar nicht der Form und dem Aussehen wird aber mittels lichtempfindlicher Kameras oder Linsen gelesen und über ein Ausgabemedium repräsentiert. Über einen Projektor soll eine Reihe digitaler QR Codes auf eine Wall Projiziert werden. RezipientInnen können diese scannen und erhalten thematisch zu den Lochkarten eine Ausgabe. Die Inhalte im Detail müssen noch bestimmt werden. Diese werden beinhalten Stoffmuster, Sound Sample Aufnahmen die mit der Produktion von Lochkarten, Webmustern und dergleichen zu tun hat.

Technical Rider – Beamer und Lautsprecher

Youngjoo Jang

Youngjoojang lindabrunn 2018 01.png Youngjoojang lindabrunn 2018 02.png


Felix Dennhardt

Das Glasfaserkabel als Wasser-Licht-Installation


Glasfaserfluss.png


Eva Balayan

Das Objekt besteht aus Röhre die auseinander gehen und eine Art von Stern erzeugen. In jedes Rohr wird ein kleiner Lautsprecher eingebaut. Die Sounds die aus den Lautsprechern rauskommen werden am Ort in Lindabrunn aufgenommen. Dazu benötige ich einen Aufnahmegerät, um mehrere Sounds in verschieden Orte aufzunehmen. Das Objekt soll beweglich sein. Durch Zufall werden die Aufnahmen in unterschiedlichsten Röhre abgespielt.

Modell Lindabrun.jpg

Skizze klein.jpeg

Grundlagen

- das Ohr das ohr (powerpoint)

- Soundart kunsthistorische Grundlagen / visuelle Programmiersprachen / Mehrkanal Klang-installationen unterlagen-zum-24okt.zip

- Apparative Grundlagen Apparative_grundlagen.pdf

- Akustik Grundlagen / My cinema for the ears , film by Uli Aumüller Unterlagen_zum_7-nov.zip

- Raumakustik Grundlagen / No ideas but things - the composer Alvin Lucier - a film by Viola Rusche & Hauke Harder Unterlagen_zum_21-nov_.zip

- soundsynthese / Tinguely ein Film von Thomas Thümena Unterlagen_5-dez.zip



max einführung

Basics.maxpat ‎

Reich.maxpat

Audio basics.maxpat

Homework2.maxpat

Material 12.12..zip

Homework3 solved.maxpat.zip

Sonoshot.png

Materialien Studierende Wintersemester

Marian Essl

Aufnahme meiner Gastherme. therme.mp3


bremsung.mp3


Daniela Weiss

01 Glitch Perspective/Sound Media:04.ogg
Litto GlitchPhotosound.png

02 - Glitch Photo/Sound Media:SoundsampleGlitchPerspective.MP4

03 - Zither Experiment (follow the white rabbit) Media:Soundsample03.MOV

Ferdinand Doblhammer

Ein Luftballon der platzt und sich von Pappmaschee ablöst loesenerluftballon.mp3

scrollingthroughpresets.mp3


Darja Shatalova

Sonogramm-Hieroglyphen
Und.png
Gibt es einen Zusammenhang zwischen der optischen Form des Sonogramms eines Wortes/Ausdrucks und seinem Inhalt? Könnte es eine Art Hieroglyphenschrift geben, die auf der Form der Wörter in ihrer spektrografischen Darstellung entspricht?

Das Projekt heißt "Bei Null anfangen". Das gesprochene Wort "Null" wird aufgezeichnet und als Sonogramn dargestellt. Eine "abstrahierte" Form des Sonogramms wird an eine Person gesendet, die die Zeichnung deuten soll. Die Antwort dieser Person wird wiederum gesprochen und aufgezeichnet, als Sonogramm dargestellt, abstrahiert und an eine andere Person zum Deuten geschickt. So geht es immer weiter. Wo der Schlusspunkt gesetzt wird, ist noch nicht klar.

Original-Sonogramm zum Wort "Knochen"
4_2_sonogramm.png


Reduzierte Form des Sonogramms
4_2_sg_red.jpg


Umrisszeichnung des Sonogramms
4_2_z.JPG


Magdalena Marie Friedl

Aus Luftballon wird pfeifend die Luft ausgelassen luftballon_pfeifen.mp3

Aufgeblasener Luftballon quietscht beim verdrehen luftballon_quietschen.mp3

Nicht aufgeblasener Luftballon wird wie eine Instrumentensaite angeschlagen luftballon_anschlagen.mp3

Luftballon wird aufgepumpt luftballon_aufpumpen.mp3


E-Tschick.mp3


Rina Lipkind

Mechanical sculpture based on the book "A school for fools" S.SOKOLOV1973



Denis Demirovski LochkartenProgrammierung WEBSTUHL movie:
Lochkarten.png


Jakob Schauer

2 Soundfiles, Materialaufnahmen von Verpackungsmaterial


peter trabitzsch skizze Durchgang.jpg


tablettenverpackung ibuprofen sound.mp3

Andraschek Metallplatten.mp3

Ulrich Formann

kaputte Zahnbürste

Eva Balayan

Gemüsemarkt in Wien

Bist du ein Teelicht

Manuel Cyrill Bachinger File:Bedroom noises 1.mp3

File:Foam Noise.mp3

File:Foam Noise2.mp3


Raphael Haider

Licht wird in den Raum gestellt.

Reichweite und Klang des Lichtobjekts wird durch Ausseneinwirkung verändert.

Mit Körperfarben und Soundebenen wird gespielt.

Zeit in die Länge gezogen.

Vasiliki Papadopoulou File:This.mp3 Notebook's Microphone Noise